diese Gleichzeitigkeiten

Hallein, danke für den gestrigen Abend! Ein sehr großes Danke auch an dich, Dominik Nostitz. Und für alle, die nicht da waren: ich war die letzte im Programm und auf der Bühne, hab das Mikro weggestellt, den Tontechniker gebeten, die PA abzustellen, alle Leute gebeten, näher zu rücken, das Stagepiano an einen Verstärker gesteckt (Danke, Musicum Hallein), und ein Wohnzimmerkonzert in einer riesigen Halle gespielt. Und es war fulminant schön und berührend. Ich hab mich sogar getraut, den Leuten vorher zu sagen, dass sie ihre Handys weglegen und mit ihren Ohren und Augen dabei sein sollen, weswegen ich keine Beweise hab, außer in ihren und meinem Herzen.

Das Leben ist gleichzeitig absolut furchtbar und wunderwunderschön. Wie soll man das verstehen. Ich versteh’s nicht, aber die Reime, die ich mir darauf mache, findet ihr in meinen Liedern, den schon hörbaren und den kommenden. Ich bin grad voller Liebe und Zuversicht, und das ist so schrecklich cheesy, aber ich will es trotzdem mit euch teilen. Danke für euch. Danke für alles, danke für die Scheiße und danke das Gold. Und danke für eure Aufmerksamkeit. Sie ist unsere kostbarste Währung.

Und um eure Aufmerksamkeit buhle übrigens auch ich, und zwar stärker als sonst in den nächsten Wochen. Ich werde ein Crowdfunding starten und mein erstes Lied dieses Jahr veröffentlichen: Flatterndes Herz. Es handelt von dem Mut, sich der eigenen Angst zu stellen, die eigenen Grenzen zu testen, sie zu überwinden, etwas zu wagen. Geschrieben habe ich es für eine Freundin, deren Herz gebrochen war und die sich trotzdem getraut hat, sich zu verlieben, und sich auf diese neue Liebe ganz und gar einzulassen. Bei dem Gedanken flattert mir auch das Herz. Ihr könnt es auf der Plattform eurer Wahl schon vormerken.

Bis sehr bald, Grüße aus dem Zug, Violetta

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