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Time: März 31, 2025 20:00
Location: worldwide
Organized By: https://www.startnext.com/violettaparisini-album2025
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About Tour

das CROWDFUNDING für das Album „I used to have nothing to lose but now I have you“ läuft

Hier geht’s zur Projektseite, ich freu mich wenn ihr mitmacht!

 

Es geht um die Veröffentlichung meines nächsten Albums „I used to have nothing to lose but now I have you“, das heißt, genauer: Finanzierung von Radio-und Print-Promo, von Fotos und Grafik für Single- und Album-Covers, Booklet, Merch und rundherum, CD-Produktion, und einem Musik-Video für die letzte Single. Außerdem wird natürlich das Design und die Produktion von den angebotenen Dankeschöns finanziert.

Die Songs auf „I used to have nothing to lose but now I have you“ sind im Laufe der letzten zwei Jahre in meinem Studio entstanden, immer, wenn ich neben Konzerten, Proben, Songwriting-Sessions und dem Trubel meines (Familien-)Alltags dafür Zeit hatte. Es war das erste Mal, dass ich mir zugetraut habe, selbst zu produzieren, dh.: alleine aufzunehmen, zu arrangieren, mir Chöre und Instrumentenparts zu überlegen, einzuspielen und einzusingen. Diese Arbeit hat mir entgegen aller Erwartung sehr große Freude gemacht, vor allem, weil ich genau in meinem eigenen Tempo arbeiten konnte, mich ganz auf mein Gefühl zu einem Song einlassen und solange Zeit lassen konnte, bis es für meine Ohren und mein Herz richtig war. Das hat manchmal ziemlich lang gedauert, viele viele viele Male hab ich das selbe Lied immer wieder neu eingespielt. Ich glaube, dieses Dranbleiben hat sich ausgezahlt, ich liebe das, was dabei rausgekommen ist. Als alles soweit fertig war, wie meine technischen Fähigkeiten reichen, habe ich das Material zu Sixtus Preiss, meinem langjährigen Partner, gebracht, und mit ihm an Sounddesign, Räumen und Mixing gearbeitet. Am Ende wurde das Ganze von Maximilian Walch gemastert. Und jetzt ist die Musik da, und auch die CD vielleicht bald in euren Händen.

In den Liedern geht es um verschiedene Themen rund um mein großes persönliches Thema Mutterschaft. Um Ruhe und Ausruhen, um Angst und Sorge, um umwerfende Liebe, um die Emanzipation von gut gemeinten Ratschlägen und von den Rollen, die Müttern in der Gesellschaft zukommen, ob sie nun wollen oder nicht.

Diese Themen sind glaube ich auch in vielen anderen Lebenskontexten präsent. Gerade in Zeiten, in denen große Veränderungen anstehen, sind wir dazu aufgefordert, uns zu hinterfragen, die eigene Rolle und das eigene Selbstbild miteinander zu versöhnen, die Spannungen auszuhalten aber eben auch eine gewisse Bestimmtheit zu entwickeln im eigenen Ja und im eigenen Nein.

In meinen Liedern versuche ich, spezifisch zu sein, weil ich weiß, dass hinter unseren Geschichten, egal wie unterschiedlich sie sind, sehr ähnliche Gefühle wohnen. Diese Gefühle versuche ich in Lieder zu gießen, und das ist es auch, was ich als Hörerin von Musik so liebe: dass ein Lied mein Gefühl spiegelt und mich darin umarmt.

Ich glaube auch, dass wir, wenn wir mit guter Musik, Kunst, Literatur und Filmen lernen, empathischer zu werden mit Menschen in anderen Lebenssituationen und mit anderen Meinungen. Das ist momentan glaube ich wichtiger denn je.