Durchatmen, üben.
Es ist so leicht, sich vom eigenen Weg ablenken zu lassen. Ich höre Nachrichten und verzweifle. Gleichzeitig weiß ich, dass es nichts bringt, sich mit Dingen zu beschäftigen, die außerhalb der eigenen Reichweite liegen. Also schau ich, was innerhalb meiner Reichweite liegt:
Atmen.
Gute Gedanken denken, die Liebe spüren, die Nachbarn freundlich grüßen.
Mir überlegen, was von dem, was ich selber tun kann, auch der Welt gut tut. Ich glaube ja – haltet mich ruhig für naiv – dass sehr viel von dem, was uns selbst gut tut, auch der Welt gut tut. Mit Gut Tun mein ich: in unsere Mitte kommen, Liebe spüren. Wie auch immer das geht. Bei mir geht das mit Stimmübungen. Atemübungen (Ich hab euch sogar eine eigenartige Rrrrrrr-Übung aufgenommen und auf instagram gestellt). Und singen. Kreativ fühle ich mich gerade nicht sehr, aber ich habe in diesem Jahr gelernt, mich nicht übermäßig schlecht zu fühlen, nur weil ich nicht die richtigen Worte finde, um ein Lied zu schreiben. Es scheint gerade wichtiger, mich zu sammeln und in Gelassenheit zu üben. Und mich auf das zu konzentrieren, was geht, anstatt auf das, was grad nicht geht.
Viel Liebe und Gelassenheit wünsch ich euch.
Violetta
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